Blended-learning: Kick off

Experte werden durch Blended Learning

Um Fach- und Führungskräfte zu unterstützen die Digitalisierung in ihren Unternehmen voranzutreiben, reicht es nicht aus, Ihnen möglichst viele Informationen und digitale Perspektiven zu geben. Wir müssen Führungskräfte innerhalb ihrer aktuellen Unternehmenskontexte ansprechen und ihnen mit maßgeschneiderten Weiterbildungs- und Trainingsangeboten konkrete Handlungsoptionen aufzeigen. Dazu setzt die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation auf ein erweitertes Blended Learning-Kurskonzept zur Qualifizierung von Fach- und Führungskräften.

Das Konzept

Ein halbtägiges Kick-off-Seminar, ein zweiwöchiges, moderiertes Lernen auf einer Online-Plattform, eine Online-Abschlussveranstaltung und fortlaufende Online-Experten-Community bilden das Blended Learning-Konzept zur Qualifizierung von Fach- und Führungskräften, umgesetzt zu Themen der Digitalisierung in der Logistik.

Das Kick-off-Seminar

Im einem halbtägigen Kick-off-Seminar in wechselnden Städten Deutschlands kommen Moderatoren, Trainer und Teilnehmende erstmalig zusammen, um die persönliche und fachliche Basis für den anschließenden Online-Kurs zu legen.

Blended-learning: Kick off

Die Plattform

Danach erhalten die Teilnehmenden ihren persönlichen Zugang zur Onlineplattform www.spoc-mittelstand.digital. Hier werden die bereitgestellten Lernmaterialien und Transferaufgaben eigenständig bearbeitet.

Die Online-Plattform www.spoc-mittelstand.digital

Der in sieben Einheiten strukturierte Kurs ermöglicht den Teilnehmen die Lernmaterialien frei nach individuellem Vorwissen, Bedürfnissen und aktuellen Aufgaben im Unternehmen zu bearbeiten.

Dort warten Audio-, Video- und Textbeiträge von ausgewählten Experten auf die Teilnehmenden.

So berichtet Patrick Lenich, von unserem Kooperationspartner der All for One Steeb AG, in der vierten Einheit »Werkzeuge« über die digitale Anbindung von Unternehmen an ihre Kurier-, Express- und Paketdienstleister:

Prof. Dr. Thorsten Kümper von der Hochschule Flensburg rechnet in der sechsten Einheit »Steuerung und Kontrolle« vor, wie Bestände in Unternehmen gesteuert werden können:

Holger Matzen, Standortleiter bei der Voigt Logistik in Neumünster berichtet, wie er und sein Team die Digitalisierung bei dem Logistikdienstleister konkret voranbringt und welche Vorteile das bietet:

Moderatoren und Trainer unterstützen mit Telefon- und Webkonferenzen den Lernprozess und sorgen für weitere Impulse.

Die Abschlussveranstaltung

Nach insgesamt zweieinhalb Wochen rundet eine Webkonferenz den Kurs ab; eine Teilnahmebestätigung erkennt den erfolgreichen Kursabschluss an.

Die Experten-Community

Damit das Gelernte nicht in Vergessenheit gerät und Teilnehmende auch später Impulse und Anregungen für ihre Digitalisierungsvorhaben gewinnen können, erhalten sie fünf Monate Zugang zur Online-Kooperationsplattform „Experten-Community zur Digitalisierung in der unternehmensübergreifenden Logistik“.

Blended learning - verknüpfung von Lernen in Präsenz und Online

In der Experten-Community tauschen sich die ehemaligen Kursteilnehmer untereinander aus, die Trainer setzen fachliche Impulse, zum Beispiel mit neu produzierten Videos zu Umsetzungsfällen.

Teilnehmerfeedback

Von mehr als 80 Prozent unserer Kursteilnehmer erhalten wir die Rückmeldung, dass sie aus den Blended Learning-Kursen unmittelbar umsetzbares Know-how und kurzfristig umsetzbare Anregungen mitgenommen haben. Folgende Statements verdeutlichen die hohe Akzeptanz der Kurse:

„Wir konnten die Abläufe und Prozesse in unserer Firma optimieren und die Effektivität und Effizienz nachhaltig erhöhen.“

„Klare Kursstruktur, tolle visuelle Aufbereitung der Kursthemen. Die Fragen haben zum Nachdenken über den eigenen Stand und nächste Schritte angeregt“.

„Bisher kannte ich viele Themen nur als „Buzzwords“ – dank der anschaulichen Schritt-für-Schritt-Darstellung kann ich die Inhalte nun nachvollziehen und anwenden. Vielen Dank für den tollen Kurs!“

„Die Kurse überzeugen durch ihre aktuellen Inhalte sowie den aktiven Kontakt und Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern und Dozenten – so macht Lernen Spaß.“

Interesse geweckt?

Haben auch Sie Interesse an einer gemeinsamen Umsetzung des Blended Learning-Kurses in Ihrer Region oder möchten mehr über das Blended Learning erfahren?

Kontaktieren Sie uns oder nehmen Sie an unseren Webinaren zum Blended Learning teil.

Kontakt: Stephan Hofmann, Hochschule Flensburg, 0461 – 805 1341, stephan.hofmann@hs-flensburg.de

Termine: https://kommunikation-mittelstand.digital/veranstaltungen/

Möchten Sie noch mehr über das Blended Learning Kurs-Konzept erfahren? Wir haben Ihnen alles Wesentliche mit Hintergrunddetails in einem Essential zusammengestellt: http://www.springer.com/de/book/9783658192037

Online-Meeting

Dossier: E-Learning

Beim E-Learning – also beim elektronischen Lernen –  kommen digitale Medien zum Einsatz . Es kann neben der Wissensvermittlung auch zu Kommunikation und Zusammenarbeit genutzt werden.

Personas: Wie Unternehmen von fiktiven Kunden profitieren

Das Wort Persona kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Maske“. Persona bezeichnet einen fiktiven Nutzer, der stellvertretend für eine Teilmenge der späteren tatsächlichen Kunden oder Zielgruppe stehen soll. Dafür muss ein Unternehmen zunächst die Wünsche, Bedürfnisse und Probleme der Zielgruppe unter die Lupe nehmen.

Methode Fishbowl

Blick ins Goldfischglas – Digitalisierung mal anders diskutieren

Wer kennt das nicht – in Ermangelung einer „Blaupause“ wird der digitale Wandel als strategisches Thema in Fach- und Führungskreisen diskutiert. Oft genug ohne konkreten, Handlungen auslösenden Konsens durch sich im Kreis drehende Argumente und Gegenargumente – lediglich der am wenigsten schmerzliche Kompromiss wird als „Ergebnis“ hingenommen.

Gleichzeitig suchen Entscheider und Führungskreise nach Möglichkeiten, die Mitarbeiter mitzunehmen bei den Veränderungen im Kontext der digitalen Transformation des Unternehmens. Kann auch anders diskutiert werden? Vorwärtsgewandt, alle Interessierten beteiligend, auf Augenhöhe und mit Konsens- statt Kompromiss-Orientiertheit?

Die Methode „Fishbowl“ bietet einen solchen Ansatz: Strukturiert wird ein möglichst umfassendes Meinungsbild zu Themen, Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, um strategische Entscheidungen zur digitalen Transformation vorzubereiten.

Wie einfach die Methode funktioniert, wie unkompliziert sie vorzubereiten ist und wie vielfältig ihre Anwendungsgebiete sein können erfahren Sie hier: Methode Fishbowl

DOSSIER: Online-Bewertungen

85 Prozent der Online-Bewertungen sind positiv. Trotzdem würden viele Unternehmen am liebsten so tun, als existierten diese Meinungsäußerungen im Internet nicht. Doch: Es gibt sie! Und sie haben einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Kunden, laut einer aktuellen Studie sogar einen größeren als Gespräche mit Freunden und Familie. […]

stevepb/pixabay.de

DOSSIER: Kundenkommunikation 4.0

Was ist ein MUSS, was ein KANN? Die digitale Kommunikation ist selbstverständlich, doch in ihrer Fülle an Möglichkeiten kann sie auch erschlagen. Wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und strategisch zu handeln.

Bestellung auf Knopfdruck: Einsatz von Dash & Order Buttons im Online-Handel

Lässt sich ein Order Button nach dem Vorbild von Amazons Dash Button in anderen Online-Shops einsetzen? Ja! Es gibt verschiedene Varianten: B2B, B2C, ein frei konfigurierbarer Knopf oder NFC-Aufkleber. Die Mittelstand 4.0-Agenturen Kommunikation und Handel haben einen leichtverständlichen Leitfaden geschrieben, der sich an alle Unternehmen richtet, die den Einkauf für ihre Kunden noch digitaler gestalten wollen.

Leitfaden „Bestellung auf Knopfdruck Einsatz von Dash & Order Buttons im Online-Handel“ herunterladen

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Bedeutung der Bestellknöpfe für die Entwicklung des Handels
3. Der Dash Button von Amazon
3.1 Wissen zum Gerät
3.2 Technische Daten
4. Alternative Buttons
4.1 Frei konfigurierbare Buttons
4.2 Beispiele für B2C-Buttons
4.3 Beispiele für B2B-Buttons
5. Chancen und Kritik
5.1 Einsatzmöglichkeiten der Bestellknöpfe
5.1.1 Produkte
5.1.2 Zielgruppen
5.2 Vorteile
5.2.1 … für Händler und Hersteller
5.2.2 … für Kunden
5.3 Nachteile
5.3.1 … für Händler
5.3.2 … für Kunden
5.4 Einschätzung aus rechtlicher Sicht
5.4.1 Kritik des Verbraucherschutzes
5.4.2 Innovation versus Rechtsprechung
6. Fazit & Ausblick
6.1 Vom Order Button zur Bestellung per Spracheingabe
6.2 Komplett autonom: selbstbestellende Geräte
6.3 Ein Blick in die Zukunft

Online-Bewertungen sind wichtiger als Gespräche mit Freunden

Onlinekommunikation – Dienstleistungen, Produkte, Institutionen, Unternehmen, Infrastruktur und Personen werden heute im Internet bewertet. Viele Kunden ziehen diese Meinungen zu Rate, bevor sie etwas kaufen. Wir zeigen, wie Unternehmen die – oft ungeliebten – Bewertungen für sich nutzen können.

Mindmap: Online-Bewertungen

„Sofern die Daten eines Unternehmens im Netz veröffentlicht sind, hat jeder das Recht, das Unternehmen zu bewerten“, sagt Andreas Pfeifer, Inhaber der Wiesbadener Marketingberatung „Die Heldenhelfer“. Pfeifer ist Experte für Online-Bewertungen. „Ich sage ganz klar: Viele haben Angst vor negativen Bewertungen. Aber fast 80 Prozent aller Bewertungen sind positiv. In der Touristik sogar 85.“

Was viele Unternehmen verunsichert ist, dass nicht der Betrieb entscheidet, ob er rezensiert wird, sondern der Kunde. Das tut er, ohne zu fragen. „Es passiert, ob man nun wegschaut oder nicht“, sagt Pfeifer. Dann also lieber zum Vorteil des eigenen Unternehmens reagieren, statt diese Form der Kundenkommunikation zu ignorieren. Online-Bewertungen werden von tausenden Nutzern gelesen und sind auch nach Jahren noch im Netz gespeichert. Überdies landen Kundenrezensionen häufig in den Ergebnissen bei Google und beeinflussen das Ranking.

Kundenbewertungen sind für Verbraucher eins der wichtigsten Entscheidungskriterien. Fürs Online-Shopping hat dies der Digitalverband Bitkom untersucht. Damit landen die Online-Rezensionen noch vor Preisvergleichsseiten und Gesprächen mit Freunden, Familie und Kollegen.

Bewertungsmanagement

Für Unternehmen ist es ratsam, aktiv mit Bewertungen zu arbeiten und ein Bewertungsmanagement zu etablieren. Wichtig dafür ist das Monitoring, um einen Überblick zu gewinnen. „Reagieren Sie auf jegliches Feedback“, rät Andreas Pfeifer, „für positives bedanken wie für negatives entschuldigen. Außer mit Trollen, mit denen darf man sich keinesfalls auf Diskussionen einlassen“. Das Ziel muss lauten, möglichst viele positive Bewertungen zu erhalten, zum Beispiel indem man Kunden aktiv um Feedback bittet.

Bewertungen können aber auch Manipulation, Fälschung und Verleumdungen enthalten und so  zu Imageverlust und Umsatzrückgang führen. Allerdings muss nicht jede Bewertung hingenommen werden. Die reine Meinungsäußerung unterliegt dem Schutz der Meinungsfreiheit. Unwahre Tatsachenbehauptungen, die die Grenze zur „Schmähkritik“ überschreiten, sind jedoch verboten und können zur Anzeige gebracht werden.

Andreas Pfeifers Tipps:
So reagieren Sie richtig auf Kritik im Netz:

  • Ignorieren Sie Kunden-Feedback nicht, sondern antworten so, als würde Ihnen der Kunde gegenüberstehen.
  • Sagen Sie Danke für positive Statements und für die Zeit, die der Kunde sich genommen hat.
  • Fehler können passieren – dann ist eine ehrliche Entschuldigung angebracht.
  • Antworten Sie verständlich und in einer guten, fehlerfreien Sprache.
  • Vermeiden Sie „copy & paste“ sowie nichtssagende Standardaussagen.
  • Nehmen Sie Kritik nicht persönlich.
  • Behalten Sie alle relevanten Portale im Blick und warten Sie mit Ihrer Antwort nicht länger als zwei Tage.
  • Hat der Kunde einen Verbesserungsvorschlag gemacht, den Sie umzusetzen beabsichtigen, dann tun Sie das und berichten Sie anschließend im Netz darüber.
Rezepte für den digitalen Wandel

Man nehme… – Rezeptbuch für den digitalen Wandel

Digitalisierung, Industrie 4.0 – die Schlagwörter sind in aller Munde. Aber wie steige ich mit meinem Unternehmen in das Thema ein?

Rezepte für den digitalen Wandel

Es gibt einige Grundregeln und methodische Ansätze, die dabei helfen, das große Thema in kleine Einheiten zu unterteilen und strukturiert anzugehen. Unser Rezeptbuch möchte dazu beitragen, mehr Vertrauen in die Machbarkeit der digitalen Transformation zu entwickeln.

Leitfaden „Rezeptbuch für den digitalen Wandel“ herunterladen

Mittelstand Digital

Leitlinien für Führungskräfte im digitalen Wandel

Eine ganz besondere Rolle kommt den Führungskräften in der digitalen Transformation zu, deren Aufgabe es ist, den Wandel zu managen, Strukturen anzupassen und bei Ihren Mitarbeitern Akzeptanz für die Digitalisierung zu schaffen.  Der Leitfaden „E-Leadership“ ermöglicht Führungskräften, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und enthält – abgeleitet aus einem Praxisszenario – konkrete Tipps für Führungsentscheidungen in Zeiten des digitalen Wandels.

Definition E-Leadership

Sowohl in der Unternehmenspraxis als auch in der wissenschaftlichen Literatur finden sich bisher diverse Begriffe für eine Beschreibung von Führung und Digitalisierung (z.B. digitale Führung, virtuelle Führung, Leadership 2.0, E-Leadership). Den Aktivitäten der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation und damit dieser Publikation liegen folgende Definitionen für E-Leadership zugrunde:

  • E-Leader in einem institutionellen Sinne bezeichnet diejenigen Akteure in Organisationen, die als Vorgesetzte mit Anweisungsbefugnissen ausgestattet sind und zugleich die Digitalisierung in Unternehmen verantworten. Hierzu gehören z.B. Geschäftsführer, CDO (Chief Digital Officer) oder auch IT-Abteilungsleiter.
  • E-Leadership in einem funktionalen Sinne fokussiert auf ein noch breiteres Verständnis: Hier geht es – unabhängig von formalen Positionen – um eine durch digitale Medien vermittelte Aufgabenerfüllung in digitalen Organisationskontexten. In diesem Sinne ist E-Leadership grundsätzlich durch all diejenigen Akteure möglich, die digitale Medien für die Interaktion mit anderen Akteuren nutzen und darüber verschiedene digitale Einflusspotenziale einsetzen, die weit über Anweisungsbefugnisse hinausgehen (z.B. IT-Expertenwissen, Zugänge zu digitalen Informationen, etc.).

Leitlinien E-Leadership

Digitalität ist Realität: Werden Sie zum E-Leader!

  1. Digitale Transformation impliziert radikalen Wandel: Agieren Sie proaktiv
  2. Digitalisierung verändert traditionelle Hierarchien: Denken Sie Führung neu
  3. E-Leader haben eine Vorbildfunktion: Optimieren Sie Ihr virtuelles Führungsverhalten
  4. Neue Medien verändern die Kommunikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Bleiben Sie gelassen
  5. Digitalisierung betrifft jeden: Fördern Sie IT-Kompetenzen in allen Unternehmensbereichen
  6. Daten sind wertvoll: Nutzen Sie sie für Ihr eigenes Unternehmen.
  7. Maschinen werden zu Kollegen: Führen Sie an der Schnittstelle von menschlicher und künstlicher Intelligenz

Leitfaden „eLeadership“ herunterladen